Hintergrund

Ein erfolgreiches Konzept kann nicht allein am Schreibtisch entwickelt werden. Um akzeptierte Zielsetzungen zu formulieren und umsetzbare Maßnahmen herzuleiten, bedarf es einer breiten Beteiligung der Stadtgesellschaft. Sie sind tagtäglich in Remscheid unterwegs und wissen am besten, wo der Schuh drückt und wo Handlungsbedarf besteht.

Beteiligungsmöglichkeiten

Die Stadt Remscheid lädt die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, im Rahmen verschiedener Beteiligungsformate an der Erstellung des Innenstadtverkehrskonzepts mitzuwirken.

• Online-Dialogveranstaltung:
  Eine öffentliche Veranstaltung zum Konzept fand am Mittwoch den 22.06. statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Bevölkerung über das Konzept zu informieren sowie Hinweise und Anregungen zu verschiedenen Themen einzuholen. Die Verantwortlichen kamen mit Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft der Mobilität in Remscheids Innenstadt ins Gespräch. Die Veranstaltung dauerte etwa 2 Stunden.
   
• Planungsspaziergang:
  Im Rahmen eines Planungsspaziergangs am 16.08.22 konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger an einer geführten Tour durch die Innenstadt teilnehmen und an ausgewählten Stationen bestimmte Punkte für die Stadtverwaltung und beauftragten Gutachter anmerken. Diese gaben vor Ort Inputs zu verschiedenen aktuellen Themen und Grundsätzen aus der Planungswelt.
   
• Online-Ideenmelder:
  Über einen Online-Ideenmelder im Internet konnte der Stadt und dem Gutachterbüro ebenfalls Kritik, Ideen, Wünsche und Anregungen mitgeteilt werden. Hierbei wurde auf Grundlage einer Karte Anmerkungen zu verschiedenen Kategorien im Bereich der Innenstadt gemacht und verortet. Diese konnten entweder punktuell oder als Linie markiert werden, zusätzlich gab es die Möglichkeit Fotos hochzuladen. Der Online-Ideenmelder lief im Zeitraum vom 6. Juni bis zum 6. Juli.
   
• Passantenbefragung:
  Bei einer Passantenbefragung wurden Besucherinnen und Besucher der Innenstadt an zentralen Orten von geschultem Personal im April und Mai zu für die Planung wichtigen Punkten befragt. Diese waren u.a.: Informationen zum angereisten Verkehrsmittel, zum Besuchszweck, zur Aufenthaltsdauer sowie zur Herkunft der Besucherinnen und Besucher der Innenstadt. Außerdem konnten Verbesserungsvorschläge für die Innenstadt gemacht werden. Insgesamt konnten mehr als 500 Personen befragt werden. Die Ergebnisse fließen in die weitere Bearbeitung des Konzepts ein.
   

Über die lokalen Medien sowie an dieser Stelle wird rechtzeitig über die Beteiligungsbausteine informiert.